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con-quiēscō <quiēscere, quiēvī, quiētum>

1.

zur Ruhe kommen, (aus)ruhen, rasten

2.

(ein)schlafen [ meridie; post cibum ]

3. (psychisch)

Ruhe finden [ in studiis litterarum; in musica ]

4. MILIT

Rasttag halten

5.

sich ruhig verhalten, Frieden halten

6. (v. Lebl.)

sich legen, aufhören, ins Stocken geraten
Briefwechsel

I . cōn-suēscō <suēscere, suēvī, suētum> VERB intr

1.

sich gewöhnen an (m. Dat; ad; Infin) [ mori ]
gewohnt sein, pflegen
cōnsuētus, a, um P. P. P.
an etw. gewöhnt, mit etw. vertraut m. Dat o. Infin

2.

mit jmdm. vertrauten Umgang haben, ein Verhältnis haben

II . cōn-suēscō <suēscere, suēvī, suētum> VERB trans poet; nachkl.

etw. o. jmd. an etw. gewöhnen (an etw.: m. Dat o. Infin) [ iuvencum aratro; vitem umori ]

pūtēscō <pūtēscere, pūtuī, –> (Incoh. v. puteo)

moderig werden, (ver)faulen

ex-pūtēscō <pūtēscere, – –> Plaut.

verfaulen

ob-mūtēscō <mūtēscere, mūtuī, –> (mutus)

verstummen, schweigen; übtr aufhören

con-calēscō <calēscere, caluī, –> (Incoh. v. concaleo)

sich durch u. durch erwärmen, sich erhitzen

con-crēscō <crēscere, crēvī, crētum>

1.

zusammenwachsen, sich verdichten, gerinnen, erstarren
Eismeer
zugefroren
starr, tränenlos
blutverklebt
dicht

2. (durch Verdichtung)

entstehen, sich bilden

3.

sich verdunkeln

con-dolēscō <dolēscere, doluī, –> (Incoh. v. condoleo)

1.

zu schmerzen beginnen, meist im Perf.: schmerzen

2.

Schmerz empfinden

cōn-silēscō <silēscere, siluī, –> vor- u. nachkl.

verstummen

con-tābēscō <tābēscere, tābuī, –>

hinschwinden, sich aufzehren

cōn-sānēscō <sānēscere, sānuī, –> (vgl. sanus)

verheilen (v. Wunden u. Geschwüren)

cōn-senēscō <senēscere, senuī, –>

1. (v. Personen)

a.

gemeinsam alt werden, altern

b.

übh. ein hohes Alter erreichen, alt werden

c.

schwach, hinfällig werden

d. (an innerer Stärke)

erlahmen, stumpf werden
in ruhigen polit. Zeiten erlahmte er

e. POL

an Geltung, an Einfluss, an Ansehen verlieren

2. (v. Sachen)

a.

alt werden

b.

an Kraft, Wirkung verlieren, verkommen

3. (v. Körper- u. Geisteskräften)

alt u. stumpf werden, erlahmen, schwinden

con-ticēscō <ticēscere, ticuī, –>, con-ticīscō

2. (v. Tätigkeiten u. Zuständen)

sich legen, still werden, verstummen, sich beruhigen

con-valēscō <valēscere, valuī, –>

1.

kräftig werden, kräftig heranwachsen

2. (v. Abstr. u. Zuständen)

convalesco übtr
erstarken, an Kraft gewinnen, gedeihen, sich steigern

3. (v. Personen, Staaten u. ä.)

erstarken, an Macht gewinnen

4.

genesen, sich erholen [ ex morbo ]

5. (v. Setzlingen)

zu Kräften kommen

6. (v. Feuer)

hoch auflodern

7. (v. Gerüchten u. Meinungen)

Bestand gewinnen, feste Wurzel fassen

I . con-callēscō <callēscere, calluī, –> con u. Incoh. v. calleo

1.

Schwielen bekommen

2.

gefühllos werden

II . con-callēscō <callēscere, calluī, –>

con u. Incoh. v. calleo

erfahren, durchtrieben, gewitzt werden

Véase también: calleō , calleō

I . calleō2 <callēre, calluī, –> VERB intr

erfahren sein (in etw.: Abl) [ artibus ]

II . calleō2 <callēre, calluī, –> VERB trans

kennen, wissen, sich auf etw. verstehen, in etw. erfahren sein [ iura; urbanas rusticasque res; leges ]

calleō1 <callēre, calluī> (callum)

dickhäutig sein, Schwielen haben

cōn-fervēscō <fervēscere, ferbuī, –> (Incoh. v. ferveo) Hor.

entbrennen

im-mūtēscō <mūtēscere, mūtuī, –> nachkl.

verstummen

ob-brūtēscō <brūtēscere, brūtuī, –> (brutus) Lucr.

den Verstand verlieren, stumpf werden

nitēscō <nitēscere, – –> (Incoh. v. niteo)

1.

(er)glänzen, glänzend werden

2. Plin.

fett werden, gedeihen

patēscō <patēscere, patuī, –> (Incoh. v. pateo)

1. poet; nachkl.

offen werden, sich öffnen

2. poet; nachkl. übtr

sich zeigen, offenbar werden

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