Ortografía alemana

Definiciones de „Wortformenbildung“ en el Ortografía alemana

die Na·ti··nen·bil·dung

die Wü̱s·ten·bil·dung

die Wọrt·bil·dung <-, -en>

Eine Erweiterung des Wortschatzes erfolgt neben der Aufnahme von Wörtern aus anderen Sprachen (vgl. das Stichwort Entlehnung) durch die Ableitung aus bereits vorhandenem Material. Mit dem Ausdruck Wortbildung bezieht man sich einerseits, im Unterschied zur Wortformenbildung (Flexion), auf damit zusammenhängende Prozesse; andererseits wird darunter auch das entsprechende Teilgebiet verstanden. Bei der so bezeichneten Präfigierung wird ein Präfix (eine Vorsilbe) vor einen Wortstamm gesetzt (Unglück, vertreiben). Die Suffigierung besteht umgekehrt darin, dass ein Suffix (eine Nachsilbe) an den Wortstamm angehängt wird (glücklich, Heilung). Präfixe und Suffixe werden als so bezeichnete Affixe zusammengefasst. Bei der Komposition (Zusammensetzung) bilden mindestens zwei Worteinheiten eine neue Einheit: Haustür, Gemeindehauseröffnungsfest. Heute wird zunehmend auch die Bildung mit Hilfe so bezeichneter Affixoide, auch genannt Halbaffixe (vgl. das Stichwort), dabei berücksichtigt; Beispiele sind spottbillig oder auch Heidenlärm. Die so bezeichnete Konversion besteht darin, dass ein Wort in eine andere Wortart überführt wird: essen (Verb) und das Essen (Substantiv). Hinzu kommt die Bildung von Kurzwörtern (Uni statt Universität) und die von Akronymen, nämlich die Bildung von Wörtern aus zusammengesetzten Anfangsbuchstaben, wie für Aids (aus engl. „acquired immune deficiency syndrome“). Als Untertyp der Akronyme gilt das so bezeichnete Buchstabenwort, bei dem die Buchstaben einzeln ausgesprochen werden (Lkw, PC). Beim so bezeichneten Klammerwort erfolgt die Kürzung zwischen dem Anfangs- und dem Endteil längerer Wortverbindungen; vgl. O-Saft statt Orangensaft.

Véase también: Entlehnung

die Ent·le̱h·nung <-, -en>

1.

Die Entlehnung ist Prozess und Resultat der Übernahme eines sprachlichen Ausdrucks aus einer Gebersprache (Kontaktsprache), wobei der jeweilige Ausdruck in Flexion, Aussprache und Schreibung an die Nehmersprache angepasst ist. Davon abgehoben wird das Fremdwort (vgl. das Stichwort dazu), das eine solche Anpassung nicht oder in einem nur geringen Ausmaß erkennen lässt, so dass die fremde Herkunft deutlicher sichtbar bleibt. Die traditionell so bezeichnete Entlehnung ist neben der Wortbildung ein zentrales Mittel der Bereicherung der entlehnenden Sprache und eine universelle Erscheinung, die durch Sprachkontakt bedingt ist. Denn gleichsam „unvermischte“ natürliche Sprachen gibt es nicht. Wie für die Erbwörter (vgl. das Stichwort dazu) sind auch für Lehnwörter bzw. für die Entlehnung klare Begrenztheiten nicht stets auszumachen. Entsprechende Fragestellungen werden meist im Zusammenhang mit solchen zur Etymologie und zum Bedeutungswandel behandelt. Für Erbwörter ist der Nachweis zu erbringen, dass sie in allen Vorstufen der betreffenden Sprache bereits vorhanden waren; ansonsten gelten sie als Lehnwörter, die in historischer Zeit aus einer anderen Sprache übernommen worden sind.
So bezeichnetes äußeres Lehngut ist normalerweise leicht aufgrund morphematischer Eigenschaften erkennbar (z. B. Mystik), so bezeichnetes inneres wird kaum als Lehngut wahrgenommen (z.B. Fenster, Ziegel), da entsprechende Einheiten dem Deutschen angeglichen (assimiliert) sind. Für das Deutsche wird geschätzt, dass der Lehnwortschatz etwa ein Viertel des allgemeinen Wortschatzes ausmacht, der so bezeichnete Erbwortschatz die restlichen drei Viertel. Die stets mit Fragen des Lehnworts einhergehende Attitüde des Sprachpurismus ist heute weitgehend überwunden; sie besteht aber mit einiger Berechtigung im Hinblick auf den unnötigen Gebrauch von Anglizismen in heutiger Zeit, wie überhaupt Untersuchungen zur Entlehnung gegenwärtig meist am Beispiel der Anglizismen erfolgen.
Prototypische Lehnwörter werden öfters als solche „im engeren Sinne“ verstanden, die Fremdwörter als Lehnwörter „im weiteren Sinne“. Hiernach wäre im Bereich der Dubletten chic ein Fremdwort und schick ein Lehnwort im engeren Sinne.
Traditionell werden zahlreiche Untertypen der Entlehnung unterschieden. Bei der Lehnbildung entsteht ein neuer Ausdruck in Anlehnung an einen (bereits vorhandenen) anderen bzw. den aus einer anderen Sprache, z. B. Mitlaut nach dem lateinischen Fremdwort bzw. Lehnwort Konsonant. Die relativ freie Lehnschöpfung liegt z.B. vor in Orthografie/Orthographie (für Rechtschreibung) und Umwelt (für Milieu). Ein Untertyp ist die Lehnübertragung mit Verschiebungen der Bedeutung, so Wolkenkratzer aus skyscraper (statt „Himmelskratzer“), oder Urknall nach big bang (statt „Großknall“ oder „großer Knall“). Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen lexikalische Entlehnungen. Auf syntaktischer Ebene sind so bezeichnete Lehnwendungen aus dem Englischen bzw. Amerikanischen z. B. Das ist nicht mein Ding, vergiss es, oder auch Fügungen mit Sprachmischung (z.B. nicht ganz fit sein).

die Frọn·ten·bil·dung

die Fạl·ten·bil·dung

die Kẹt·ten·bil·dung QUÍM.

die My̱·then·bil·dung <-, -en>

die Nạr·ben·bil·dung

die Grụ̈pp·chen·bil·dung

die Zẹl·len·bil·dung BIOL.

die Glạt·zen·bil·dung

die Ạl·gen·bil·dung

die Bla̱·sen·bil·dung <-, -en>

die Cli·quen·bil·dung [ˈklɪkən-]

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