Ortografía alemana

Definiciones de „natürlicher“ en el Ortografía alemana

na·tü̱r·lich2 ADV.

2. erwartungsgemäß

Ejemplos de uso para natürlicher

Mehrdeutigkeit ist eine Grundeigenschaft natürlicher Sprachen. Sie erstreckt sich nicht nur auf lexikalische Einheiten, sondern auch auf syntaktische Strukturen. Der Satz „Wir freuen uns, dass die Leute aus Stuttgart kommen“ ist mehrdeutig: Eine Lesart/Deutung ist die, dass mit „die Leute aus Stuttgart“ z.B. die Meiers gemeint sind; in anderer Lesart kann sich die Freude darauf beziehen, dass „die Leute“ gerade aus Stuttgart kommen, und nicht anderswoher. Es ist dies die so bezeichnete Ambiguität; entsprechende Sätze bzw. Satzäußerungen nennt man ambig. Wie alle Formen der Mehrdeutigkeit ist auch diese auf die Ebene des Sprachsystems bezogen, also auf die Ebene sprachlicher Regeln (vgl. das Stichwort). Im sprachlichen Miteinander (Kotext) oder im situativen Zusammenhang (Kontext) löst sich die Mehrdeutigkeit normalerweise auf. Im Falle der Ambiguität ist es die so bezeichnete Desambiguierung. Im Bereich der Lexik ist die grundlegende und nahezu alle Einheiten betreffende Form der Mehrdeutigkeit die so bezeichnete Polysemie; von den Einheiten wird ausgesagt, dass sie polysem sind bzw. in der Relation der lexikalischen Polysemie stehen. Sie liegt vor, wenn eine Einheit bei gleicher Ausdrucksseite mindestens zwei Bedeutungen aufweist, die sich überschneiden und damit zentrale Merkmale gemeinsam haben. Dem Ausdruck Brücke z.B. lassen sich mindestens die Bedeutungen zuordnen: „Bauwerk“, „Zahnprothese“ und „schmaler Teppich“. Wenn es in einer Äußerung z.B. um Zähne geht, löst sich die Mehrdeutigkeit im Sinne der letzten Bedeutung auf. Dies nennt man Monosemierung (im Kotext bzw. Kontext).
Die Homonymie hingegen ist als Form der Mehrdeutigkeit gegeben, wenn die Bedeutungen meist zweier Einheiten sehr unterschiedlich sind. Die entsprechenden Einheiten heißen Homonyme. Bezogen auf die Einheiten sagt man: Sie sind homonym bzw. stehen in entsprechender Relation zueinander. Meist lässt sich bei diesem Zusammenfall auf der Ausdrucksseite mit sprachgeschichtlich unterschiedlicher Herkunft argumentieren. Ein klarer Fall von Homonymie liegt vor im Falle von Kiefer: Im Sinne von „Schädelknochen“ geht der Ausdruck zurück auf mittelhochdeutsch „kiver“ („Nager/Esser“), im Sinne von „Baum“ hingegen auf althochdeutsch „kienfora“ („Zapfen/Kien tragend“). Andere Beispiele sind Ton und Reif.
In vielen Fällen lässt sich nicht einfach zwischen Polysemie und Homonymie unterscheiden. Dies liegt daran, dass sprachliche Einheiten nicht gleichsam „von Natur aus“ bzw. naturgegeben entweder homonym oder polysem sind! Vielmehr ist jeweils der Nachweis zu erbringen, welche Beziehung vorliegt; und dies hängt von der zugrunde gelegten Theorie ab. Es lässt sich folglich sagen: Wenn nachgewiesen werden kann, dass die Bedeutungen einer lexikalischen Einheit gänzlich auseinanderfallen, liegt Homonymie vor, andernfalls eben Polysemie. Davon, dass Mehrdeutigkeiten nicht einfach irgendwie gegeben bzw. vorgegeben sind, kann man sich leicht mit Blick in beliebige Wörterbücher überzeugen: Mehrdeutigkeiten werden nämlich sehr unterschiedlich behandelt; auch schwankt die Anzahl der unterschiedenen Bedeutungen teils erheblich. Wie in anderen Wörterbüchern werden auch in vorliegendem Wörterbuch für homonyme Einheiten in klaren Fällen gewöhnlich zwei Wörterbuchartikel angesetzt, wobei das einzelne Stichwort mit einer hochgestellten Ziffer versehen ist (genannt: Homonymenindex).

Ejemplos de uso procedentes de internet (no verificados por la redacción de PONS)

alemán
Es gibt zahlreiche Bestimmungen für die Kantenlänge der kubischen Elementarzelle sowohl natürlicher Mischkristalle wie auch synthetischer Spessartine.
de.wikipedia.org
Dieser besondere Eindruck natürlicher Edel-Tannenwälder entsteht durch deren hohen säulenfömigen Schäfte, die in der Regel auch zu zwei Drittel astfrei bleiben.
de.wikipedia.org
Natürliche Fließgewässer sind, von Ausnahmefällen abgesehen, dann auf ganzer Länge natürlicher Grundwasser-Vorfluter; das bedeutet, dass auch abseits definierter Quellen auf ganzer Länge seitlich Grundwasser dem Gewässer zuströmen kann.
de.wikipedia.org
Sieht man einmal ab vom Islandspat, so ist natürlicher Calcit meistens honiggelb bis gelbbraun gefärbt, massive Varietäten sind milchig weiß.
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Daneben hatte er gerichtsmedizinische Aufgaben wie die Begutachtung von Verletzungen lebender Personen, die äußere Leichenschau und die Durchführung von Leichenöffnungen bei nicht natürlicher und ungeklärter Todesart.
de.wikipedia.org
Dahinter anschließend, hinter einem kleinen Fischerhafen, beginnt ein etwa 1 km langer natürlicher Strand bis zu einem kleinen Dörfchen.
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Bei Hunden mit natürlicher Schnauzenlänge entsteht während jeder Einatmung durch die Nase auf den feuchten Schleimhäuten etwas Verdunstungskälte.
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Blasonierung: Schild geteilt von Gold und Blau bzw. natürlicher Wasserfarbe.
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Nachschuss machen zu können, welches oft das bessere Foto ist, weil das Modell entspannter (und damit natürlicher) schaut.
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Die Einzelpersonen wurden im Freien in natürlicher Umgebung aufgenommen und posierten manchmal mit verschiedenen Requisiten (drapierte Tische, Blumendekorationen und Ähnliches).
de.wikipedia.org

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