Durch die Verlagerung der Handelswege wurden im 17. Jahrhundert die kapitalkräftigen süddeutscher Kaufleute weitgehend von oberdeutschen und hanseatischen verdrängt.
Der Metallhandel erkannte bereits sehr frühzeitig die Bedeutung des Verfahrens, was kapitalkräftige Kaufleute dieses Handelszweigs zum Bau von Saigerhütten veranlasste.
Finanziert wurde das Unternehmen mit „Unterstützung des Rates, anderer kapitalkräftiger Stellen der Stadt, vor allem aber mit den Spenden zahlreicher Bürger“.
Anstatt der Murgschifferschaft, die auf Schnittholz spezialisiert und nicht kapitalkräftig genug für die Durchführung des großen Langholzgeschäfts war, übernahmen andere Holzkompagnien dieses Geschäft.