Aufgrund von Liquiditätsengpässen und drohender Überschuldung musste man sich 1996 praktisch vollständig vom Kerngeschäft (Warenhauskette und Versand) trennen.
Die Universalversender expandierten zu Konzernen mit zahlreichen Tochterunternehmen, eröffneten eigene Produktionsbetriebe sowie Verkaufsagenturen und Warenhäuser, und kooperierten mit Warenhausketten, Reiseveranstaltern, Logistikdienstleistern und anderen Unternehmen.
Gebildet wurde die Warenhauskette aus größeren, zuvor als Konsum betriebenen Kaufhäusern, da sich die regionalen Konsumgenossenschaften eher auf den Kernbereich, der Grundversorgung mit Lebensmitteln konzentrieren wollten.