Grundlage dieses „funktionellen Skeptizismus“ sei das wissenschaftliche Ethos, dass Forscher ihre Überzeugungen ohne Rücksicht auf das Ergebnis anhand von Daten aktualisierten.
Dabei zeugt er von unerwartet hohem ärztlichen Ethos und einem Forschungs- und Bildungsdrang, wie er gemeinhin dieser Gruppe von Medizinern wohl kaum zugetraut wird.
Eine solche Verständigung über global akzeptierte Normen wirtschaftlichen Handelns und Entscheidens, über ein Ethos der Wirtschaftens, existiert erst in ersten Anfängen.
1989 habilitierte er sich mit der Arbeit Akademisches Ethos und Hochschulpädagogik – eine Studie zu interdisziplinären theoretischen Grundlagen der moralischen Erziehung an der Hochschule.