Als Mitte der 1970er Jahre einige ölfördernde Staaten große Mengen deutscher Aktienpakete kauften, wurde über Möglichkeiten zum „Schutz der deutschen Wirtschaft gegen Überfremdung“ diskutiert.
So wurden 1970 und 1977 die Initiativen abgelehnt, die vor einer «Überfremdung» und zu leichter Einbürgerung warnten und diese deswegen restriktiver handhaben wollten.
Um 1900 fingen hier politische Führungskräfte an, vor der drohenden Gefahr der Überfremdung zu warnen, wobei sie sich auch gegen deutsches Hegemonialstreben wandten.
Derartige Ressentiments haben sich auch auf die dänische Europapolitik ausgewirkt, zahlreiche Dänen fürchten in einem größeren Europa eine Überfremdung durch die zahlreicheren Deutschen.