Nur in Ausnahmefällen überholen Schnellkurse reguläre Kurse, dies ist nur bei entsprechender Gleisinfrastruktur möglich, das heißt Ausweichen, Überholgleise oder viergleisige Streckenabschnitte.
Ein weiterer Nachteil der Spurgebundenheit: Oberleitungsbusse können einander im laufenden Betrieb nicht überholen, wie dies bei Omnibussen üblich ist, damit wird auch der Einsatz von Schnellkursen erschwert oder verhindert.
Problematisch sind hierbei Verspätungen von Regelkursen, die zur Folge haben, dass der Schnellkurs langsam hinterherfahren muss, was zudem für Irritationen bei den auf den Bahnsteigen wartenden Fahrgästen führen kann.
So wurden in den nächsten Jahren 40.000 Menschen, die bereits eine Berufsausbildung besaßen und/oder direkt aus der Kriegsgefangenschaft kamen, in Schnellkursen zu sogenannten Laienlehrern und Neulehrern ausgebildet.
Im Sommer und bei erhöhtem Verkehrsaufkommen verkehren zusätzliche Fährschiffe unter Aufhebung des regulären Fahrplans im „Schnellkurs“, die Fähren verkehren dann etwa alle 10 Minuten.
Von Modeschmuck aus Glas und Krawatten über Maßschneiderei und Textilgeschichte bis zu einem Schnellkurs in Sachen "Dresscode" konnte sich informiert werden.