Hierbei flossen auch Objekte aus Whistlers eigener Sammlung von chinesischem Porzellan, Kimonos, Lackarbeiten, Fächer und bemalten Wandschirmen mit ein.
Bedeutende Elemente der Chinamode waren vor allem die jahrhundertelange Begeisterung für chinesisches Porzellan und Lackarbeiten, groß in Mode waren außerdem Seide und Papiertapeten.
Die einfachste und damit auch historisch älteste Form chinesischer Lackarbeiten sind monochrome Werke, bei denen die aufgetragene einfarbige Lackschicht nicht weiterbearbeitet wurde.
Internationale Bekanntheit erlangten dabei besonders die Schwertschmiedekunst, Töpferkunst, Skulpturen aus Holz und Bronze, Tuschemalereien auf Seide und Papier, Kalligraphien, Webkunst, Lackarbeiten und Farbdrucke.
Es gibt sehr einfache Versionen, aber auch solche bei denen sehr hochwertige Lackarbeiten und Veredelungen durch Auflagen mit Blattmetallen (Vergolden oder Versilbern) benutzt wurden.
Man vermutet, dass die Lackgefäße zunächst von Werkstätten hergestellt wurden, in denen Handwerker für Holz und solche für Lackarbeiten in kleinen Gruppen kooperierten.
Nach dem Import asiatischer Lackarbeiten stieg die Nachfrage nach diesen begehrten Luxusartikeln schnell an und die Europäer begannen mit der Herstellung eigener Kunstobjekte.