Reichte dieser nicht aus oder stand er nicht mehr zur Verfügung, wurden sie in Bettlergruppen, Klöstern, Hospitälern, Gefängnissen und Irrenanstalten untergebracht.
Waisen waren und sind, neben Gefängnisinsassen oder Menschen aus Armenhäusern und Irrenanstalten, bevorzugte Probanden für medizinische Forschungen bis hin zur heutigen Transplantationsmedizin.
Zum Personal der Kreis-Irrenanstalt gehörten zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung 29 Krankenwarte, 15 Arbeiter im hauswirtschaftlichen Bereich, zwei Gesangslehrer und ein Organistendienst.
Die vegetabilen Giebelfelder mit den Eckakroterien im Brüstungs- und Sturzbereich des Erkers zeigte der Schinkelbau der Irrenanstalt an den Fensterverdachungen des Obergeschosses.